Frauen- und Elternintegrationskurs

Frauenintegrationskurs A2/B1

Hier können Sie sich anmelden.

Der Integrationskurs –
Deutschkurse für Ausländerinnen in Jena am Institut für Bildung und Integration

Seit dem 01.01.2005 gilt in Deutschland das neue Zuwanderungsgesetz, in dem die sprachliche Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern gesetzlich geregelt wird. Den Kern staatlicher Integrationsmaßnahmen und -bemühungen bilden dabei die Integrationskurse. Ziel des Integrationskurses ist die Förderung der Integration von Migrantinnen und Migranten im Sinne gesellschaftlicher Teilhabe und Chancengleichheit. Gute Deutschkenntnisse und Kenntnisse des Rechts- und Gesellschaftssystems sind ein unabdingbares Instrument, dem Ziel der gleichberechtigten Teilhabe und Chancengleichheit näher zu kommen. Gute Sprachkenntnisse steigern die Chancen zur Integration in den Arbeitsmarkt und sind die Grundlage für eine erfolgreiche Bildungskarriere.

Im Juli 2013 überarbeitete das BAMF das Konzept für die Frauen- & Elternintegrationskurse, in dem die Zielgruppe wie folgt beschrieben wird: „Zielgruppe der Frauenintegrationskurse sind zugewanderte Frauen, die aus familiären oder kulturellen Gründen keinen allgemeinen Integrationskurs besuchen können oder wollen. Elternintegrationskurse können für Mütter und Väter angeboten werden, die ein besonderes Interesse an Erziehung, Bildung und Ausbildung und Berufswahl ihrer Kinder haben.“ (BAMF, 2013, S.9)

Mit den Frauenintegrationskursen wurde ein Kursangebot geschaffen, das auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet ist und wo daher auch nur von Frauen die Kurse leiten und unterrichten. Spezielle Ziele sind u.a. den Teilnehmerinnen Raum für eine vertrauensvolle Atmosphäre und außerfamiliäre Kontaktmöglichkeiten zu bieten und, die Teilnehmerinnen darin zu befähigen, sprachlich-kommunikative Anforderungen in den unterschiedlichsten Lebenswelten (Arbeitswelt, Freizeit, Nachbarschaft, Arztbesuche etc.) zu bewältigen.

Die Frauen- und Elternintegrationskurse bestehen aus 2 Teilen: aus einem Sprachkurs (900 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) und einem Orientierungskurs (60 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten).

Der Sprachkurs besteht aus dem Basissprachkurs, dem Aufbausprachkurs A und dem Aufbausprachkurs B mit jeweils 300 Unterrichtseinheiten. Er dient dem Erwerb ausreichender deutscher Sprachkenntnisse und führt zum Niveau B1, das auf der Skala des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) als erste Stufe der selbstständigen Sprachverwendung beschrieben ist.

Der Orientierungskurs zielt auf eine Auseinandersetzung der Migrantinnen und Migranten mit den grundlegenden Werten der Gesellschaft, der Rechtsordnung, der Geschichte und Kultur, die das Zurechtfinden in der Gesellschaft und den positiven Umgang mit der neuen Lebenswirklichkeit fördern soll.

Elternintegrationskurs A2/B1

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Der Integrationskurs –
Deutschkurse für Ausländer in Jena am Institut für Bildung und Integration

Seit dem 01.01.2005 gilt in Deutschland das neue Zuwanderungsgesetz, in dem die sprachliche Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern gesetzlich geregelt wird. Den Kern staatlicher Integrationsmaßnahmen und -bemühungen bilden dabei die Integrationskurse. Ziel des Integrationskurses ist die Förderung der Integration von Migrantinnen und Migranten im Sinne gesellschaftlicher Teilhabe und Chancengleichheit. Gute Deutschkenntnisse und Kenntnisse des Rechts- und Gesellschaftssystems sind ein unabdingbares Instrument, dem Ziel der gleichberechtigten Teilhabe und Chancengleichheit näher zu kommen. Gute Sprachkenntnisse steigern die Chancen zur Integration in den Arbeitsmarkt und sind die Grundlage für eine erfolgreiche Bildungskarriere.

Im Juli 2013 überarbeitete das BAMF das Konzept für die Frauen- & Elternintegrationskurse, in dem die Zielgruppe wie folgt beschrieben wird: „Zielgruppe der Frauenintegrationskurse sind zugewanderte Frauen, die aus familiären oder kulturellen Gründen keinen allgemeinen Integrationskurs besuchen können oder wollen. Elternintegrationskurse können für Mütter und Väter angeboten werden, die ein besonderes Interesse an Erziehung, Bildung und Ausbildung und Berufswahl ihrer Kinder haben.“ (BAMF, 2013, S.9) „Voraussetzung für den Besuch eines Elternintegrationskurses ist, dass zu Beginn des Kurses mindestens ein Kind das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat.“ (BAMF, 2013, S.34)

Begründet sind die Elternintegrationskurse u.a. darin, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Schule und Ausbildung  geringere Erfolgsquoten aufweisen als jene ohne Migrationshintergrund, den Eltern bei deren Förderung jedoch eine entscheidende Rolle zukommt. „Im Rahmen der Elternintegrationskurse kann hier ein Beitrag geleistet werden, den Eltern neben dem Sprachunterricht auch wichtige Informationen über Erziehungsfragen, das deutsche Bildungssystem und die vielfältigen Beratungsangebote vor Ort bereit zu stellen und ihnen den Kontakt zu den Bildungseinrichtungen ihrer Kinder zu ermöglichen.“ (BAMF, 2013, S. 35)

Die Frauen- & Elternintegrationskurse bestehen aus 2 Teilen: aus einem Sprachkurs (900 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten) und einem Orientierungskurs (60 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten).

Der Sprachkurs besteht aus dem Basissprachkurs, dem Aufbausprachkurs A und dem Aufbausprachkurs B mit jeweils 300 Unterrichtseinheiten. Er dient dem Erwerb ausreichender deutscher Sprachkenntnisse und führt zum Niveau B1, das auf der Skala des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) als erste Stufe der selbstständigen Sprachverwendung beschrieben ist.

Der Orientierungskurs zielt auf eine Auseinandersetzung der Migrantinnen und Migranten mit den grundlegenden Werten der Gesellschaft, der Rechtsordnung, der Geschichte und Kultur, die das Zurechtfinden in der Gesellschaft und den positiven Umgang mit der neuen Lebenswirklichkeit fördern soll.

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